Halle unter preussischer Herrschaft

Aus Stadtgeschichte Halle
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Nach dem Tod des letzten erzbischöflichen Administrators, Herzog August von Sachsen fiel Halle im Jahre 1680 mit dem gesamten Erzstift Magdeburg an das Kurfürstentum Brandenburg und wurde mit diesem ab 1701 Teil des Königreichs Preußen. Halle war von da an bis 1714 Hauptstadt des preußischen Herzogtums Magdeburg. Die Stadt lag im damaligen Saalkreis, unterstand jedoch als Immediatstadt direkt der Regierung des Herzogtums. Im Juli 1807 wurde der Frieden von Tilsit geschlossen; er beendete den Vierten Koalitionskrieg. Halle wurde Teil des neu gebildeten Königreichs Westphalen. Nach dem Sieg über Napoleon 1813/14 wurde die Universität wiedergegründet. Halle fiel 1815 wieder an Preußen, das die Stadt der neu gebildeten Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, eingliederte. Nach den Festlegungen des Wiener Kongresses gehörte Halle von 1815 bis 1944 zur preussischen Provinz Sachsen. Der vorliegende thematische Stadtführer gibt einen Einblick in die Geschichte unserer Stadt prägende Epoche. Lesen sie den Stadtführer hier.(Quelle: Wikipedia Halle/Saale)