http://halle-luja.info/w/api.php?action=feedcontributions&user=Admin&feedformat=atomStadtgeschichte Halle - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T02:31:20ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.6http://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=304Hauptseite2015-07-16T19:34:30Z<p>Admin: /* Herzlich willkommen! */</p>
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<div>==Studientag zur Geschichte unserer Heimatstadt und Umgebung==<br />
An unseren Studientagen tun wir das, was uns ein so großes Anliegen ist, wofür wir aber normalerweise einfach keine Zeit haben: Uns einen Tag reservieren, um die Geschichte unserer Heimatstadt und -region zu studieren. Leider erleben wir, dass unsere Zeit sehr arm ist an Geschichte und Geschichten. Deshalb laden wir euch herzlich ein, dabei zu sein. Wir geben die Termine (Zeit und Ort) auf dieser Seite rechtzeitig bekannt. Ihr könnt an den Tagen in dem Zeitfenster von 10 bis 22 Uhr kommen, wann und so lange ihr wollt. Am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr wird es zusätzlich die Möglichkeit geben, gerade auch im Hinblick der recherchierten Informationen, für unserer Region zu beten. Wir werden wieder einiges an Literatur bereit liegen haben. Ihr könnt aber auch gerne eigene Quellen mitbringen und bearbeiten. Jeder arbeitet an dem, woran er interessiert ist und was ihm Freude macht und es wird daraus etwas gemeinsames entstehen. Wir freuen uns bereits auf den Austausch mit euch. Wer etwas zum gemeinsamen Buffett beisteuern kann, darf das ebenso gerne tun.<br />
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Unser Anliegen:<br />
Unsere Stadt und Region hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich die in vielfältiger Hinsicht ihr heutiges äußeres und auch geistliches Erscheinungsbild prägt. Wir wollen uns einmal im Monat Zeit nehmen, um uns mit wichtigen Ereignissen, Entwicklungen oder auch Personen aus dieser Geschichte genauer auseinander zu setzen, zu recherchieren und zu prüfen, in welcher Weise sie unsere Stadt und Region im guten oder auch im schlechten geprägt haben. Da ganz eindeutige Aussagen oft gar nicht so leicht zu treffen sind, ist für interessanten Diskussionsstoff gesorgt.<br />
Wir wollen uns bei der ganzen Sache vom Heiligen Geist leiten lassen und wünschen uns, mit euch gemeinsam einen Blick dafür zu bekommen, wo wir Gott für seinen überreichen Segen über unserer Stadt dankbar sein dürfen, aber auch, wo sich Finsternis breit machen konnte, die womöglich bis heute nachwirkt und aufgearbeitet werden muss. Und da es Gott am Herzen liegt, unsere Region zu heilen und zu stärken, wird es an diesen Tagen auch immer wieder eine Zeit geben, dieses Anliegen im Gebet zu bewegen.<br />
Die Ergebnisse des Studientages sollen wieder auf der Internetseite halle-luja.info hochgeladen und so allen Interessierten zugänglich gemacht werden. Es wäre hilfreich, wenn ihr einen Laptop mitbringen könntet.<br />
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==Aktuelles ==<br />
===unser nächster Studientag===<br />
* Einladung zu unserem nächsten Studientag zur Geschichte unserer Heimatstadt und -Region am Sonnabend, den 22.8. Diesmal treffen wir uns in unserem Garten am Süßen See und laden euch alle herzlich ein, wieder dabei zu sein.<br />
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===neue oder überarbeitete Artikel auf dieser Seite===<br />
* NEU: Geschichte und Details zu Giebichenstein/Halle Nord<br />
* Neu: Geschichte der Juden in Halle von den Anfängen bis zum Mittelalter<br />
* NEU: Kindheit von RR <br />
* NEU: Biografie und interessante Berichte aus dem Leben von August Tholuck<br />
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Alle Nutzer dieser Seite sind herzlich eingeladen, die Artikel zu diskutieren und zu ergänzen.<br />
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== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[Übersicht zu Theologen mit Bezügen zu Halle]]<br />
*[[Theologiegeschichte]]<br />
*[[Hallesche Universität]]<br />
*[[Literatur]]<br />
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== Wichtige Persönlichkeiten ==<br />
<br />
*[[Müller | Müller, Georg * 1805 † 10.3.1898 ]]<br />
<br />
*[[Semler| Semler, Johann Salomo * 1725 † 17.3.1791 ]]<br />
<br />
*[[Tholuck| Tholuck, August * 1799 † 10.06.1877 ]]<br />
<br />
*[[Rive, Richard Robert * 26.12.1864 † 3.11.1947 ]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[Trotha]]<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
<br />
== Literatur ==<br />
<br />
*Bienert, Thomas: Halle an der Saale – ein Streifzug durch die Jahrhunderte, Erfurt 2002, Standort: Stadtbibliothek Halle, D 302 Halle (Saale)<br />
*Graichen, Gisela: Das Kultplatz Buch – Ein Führer zu Opferplätzen, Heiligtümern und Kultstätten in Deutschland, Weltbildverlag, Augsburg Lizenzausgabe 2004, Hoffmann und Campe, Hamburg 1990, Standort: Stadtbibliothek Halle, D 101.2 Grai<br />
*Hertzberg, Gustav, Frd.: Geschichte der Stadt Halle an der Saale Im MittelalterNach den Quellen dargestellt von Gustav Frd. Hertzberg, Professor der Geschichte an der Universität Halle Halle a. S., Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses 1889<br />
*Dreyhaupt/Stiebritz: Johann Christoph von Deyhaupt - Pagus Neletice et Nudzici, oder diplomatisch-historische Beschreibung des Saal-Creyses, un aller darin befindlichen Städte, Schlösser, Aemter, Rittergüther, adelichen Familien, Kirchen, Clöster, Pfarren und Dörfer in einen Auszug gebracht, verbessert, mit einigen Anmerkungen erläutert, und fortgesetzt von Johann Freidrich Stiebritz, Halle, Verlag des Waisenhauses, Bd 1 1772, Bd 2 1773<br />
*Runde,Christian Gottlieb August/Weissenborn Bernhard (Hrg): Rundes Chronik der Stadt Halle 1750-1835, Herausgegeben vom Thüringisch-Sächsichen Geschichichtsverein bearbeitet von Bernhard Weißenborn, Halle-Saale, Gebauer-Schwetschke Druckerei und Verlag AG. 1933<br />
*Spangenberg, Cyriacus: Mansfeldische Chronica, Eisleben 1572 - zu finden unter: http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10143373_00014.html?zoom=0.5<br />
* Chronik der Grafschaft Mansfeld,enthaltend historische Nachrichten vom Ursprunge dieser Grafschaft bis auf die neuere Zeit; Ein bleibendes Denkmals der Vorzeit für die Mit- und Nachwelt. Nach glaubwürdigen Urkunden, Chronikberichten und neueren Geschichtswerken zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben von G.F. Busch, Lehrer; Leimbach, 1849; zu finden unter: http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/pageview/1470268<br />
*Bericht über die Umtriebe der Frömmler in Halle oder Welch Zeit ist es im Preußischen Staate; erschienen 1830 in Alternburg unter dem Pseudonym Freimund Lichtfreund. zu finden unter: https://play.google.com/books/reader?id=pS9OAAAAcAAJ&printsec=frontcover&output=reader&hl=de&pg=GBS.PA1</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=275Vorgeschichte2015-07-12T07:25:23Z<p>Admin: </p>
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<div>*[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
*[[Die Dölauer Jungfrau bei Halle]]<br />
*[[Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Theologiegeschichte&diff=274Theologiegeschichte2015-07-11T20:26:49Z<p>Admin: /* Pastoralbriefe */</p>
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<div><br />
== Pastoralbriefe ==<br />
<br />
<br />
Prägung des Begriffes „Pastoralbriefe“ (Tim. Und Tit.) durch Paul Anton (1661-1730) an der Theologischen Fakultät in Halle. <br />
<br />
„Die Briefe an Timotheus und Titus waren, wie gezeigt, von ihrer Auslegungsgeschichte her bereits auf den Dienst in der Gemeinde hin akzentuiert worden. Die Theologische Fakultät aber legte von Anfang an besonderen Wert darauf, die Ausrichtung auf den Dienst in der Gemeinde betont in das Theologiestudium einzubeziehen. Hierfür ist die Prägung der maßgebenden ersten Professoren Joachim Justus Breithaupt, Paul Anton und August Hermann Francke durch den Pietismus von Bedeutung.“ (aus: Reformation und Neuzeit. 300 Jahre Theologie in Halle, hrsg. Von U. Schnelle, S. 52)<br />
<br />
Wesentliche Impulse gingen ab dem frühen 18. Jahrhundert von der theologischen Fakultät unserer Universtität aus. Neben den Pietisten waren es in der Folgezeit auch Vertreter der rationalistischen Schule (Aufklärung), seit de 19. Jahrundert aber auch wieder Theologen wie Tholuk und im frühen 20. Jahrhundert Schniewind und ... , die von Halle aus Theologiegeschichte schrieben.<br />
<br />
Wir empfehlen dazu den Artikel von Gregor Heidbrink den sie [[Medium:Segen und Fluch in Halle.pdf|hier]] lesen können.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Theologiegeschichte&diff=273Theologiegeschichte2015-07-11T20:25:44Z<p>Admin: /* Pastoralbriefe */</p>
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== Pastoralbriefe ==<br />
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Prägung des Begriffes „Pastoralbriefe“ (Tim. Und Tit.) durch Paul Anton (1661-1730) an der Theologischen Fakultät in Halle. <br />
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„Die Briefe an Timotheus und Titus waren, wie gezeigt, von ihrer Auslegungsgeschichte her bereits auf den Dienst in der Gemeinde hin akzentuiert worden. Die Theologische Fakultät aber legte von Anfang an besonderen Wert darauf, die Ausrichtung auf den Dienst in der Gemeinde betont in das Theologiestudium einzubeziehen. Hierfür ist die Prägung der maßgebenden ersten Professoren Joachim Justus Breithaupt, Paul Anton und August Hermann Francke durch den Pietismus von Bedeutung.“ (aus: Reformation und Neuzeit. 300 Jahre Theologie in Halle, hrsg. Von U. Schnelle, S. 52)<br />
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Wesentliche Impulse gingen ab dem frühen 18. Jahrhundert von der theologischen Fakultät unserer Universtität aus. Neben den Pietisten waren es in der Folgezeit auch Vertreter der rationalistischen Schule (Aufklärung), seit de 19. Jahrundert aber auch wieder Theologen wie Tholuk und im frühen 20. Jahrhundert Schniewind und ... , die von Halle aus Theologiegeschichte schrieben.<br />
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Wir empfehlen dazu den Artikel von Gregor Heidbring den sie [[Datei:Segen und Fluch in Halle.pdf|hier]] lesen können.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Goldberg,_M%C3%A4rz_2014&diff=148Goldberg, März 20142015-01-31T15:37:44Z<p>Admin: </p>
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<div>Im März diesen Jahres war ich '''(Alex?)''' mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ich Zeit hatte die Pflanzen auf dem Gelände anzusehen, viel mir die Höhe und die Stammdicke der Bäume auf. Es ist ganz deutlich, dass sie (die Bäume) noch nicht sehr alt waren. Das Gelände, welches während der NS-Zeit als Außenlager des KZ-Buchenwaldes diente, muss in diesen Tagen auch von Ferne relativ gut einsehbar gewesen sein. Die nur wenige hundert Meter entfernte Siedlung und deren Bewohner müssen von dem Lager, den Gefangenen und ihren qualvollen Tagesabläufen gewusst haben. Meine Großmutter (geb.1933) die seit frühester Kindheit in der am Goldberg befindlichen Goldbergstraße lebt, wusste von den Arbeits- und Wohnstädten der Inhaftierten in ihrem Wohnumfeld (Frohe Zukunft, Goldberg, Mötzlich) und somit auch von ihren Lebensbedingungen. Aus mehreren Gesprächen, welche wir immer mal wieder zögerlich mit Ihr (meiner Großmutter) führten ist uns dies unmissverständlich deutlich geworden. Während der Zeit am Goldberg zeigte mir Gott, dass an diesem Ort die Gefangenen schweres Leid ertragen mussten und sogar Menschen dort gehängt und erschossen wurden. Ich empfand ganz deutlich, dass Schuld auf dem Land liegt, und dass diese gesühnt werden müsse, damit die Stadt Halle in die Freiheit geführt wird, welche Gott für die Stadt und der in ihr lebenden Menschen hat.<br />
<br />
Ich fragte den Heiligen Geist nach dem „Wie“, wie Buße möglich sei und was dafür zu tun ist. Und ich empfand auch nach mehreren Prüfen, das mindestens zehn Personen über das Gelände laufen und alle 100m Wein des Abendmahls auf den Erdboden gießen sollen um die Blutschuld / Schuld zu sühnen. Die Begehung des Geländes (des Goldberges) solle drei Stunden andauern und von Gebet begleitet sein. Später erinnerte ich mich an die Fürbitte Abrahams für Sodom und Gomorra (Genesis 18.24+) und bat den Heiligen Geist diese Forderungen herabzusetzen, weil ich nicht wusste, wo die 10 Personen zu finden seien. Ich empfinde dies als einen weiteren Schritt der Freisetzung des Landes auf dem -Wir leben- sehr wichtig.<br />
<br />
In der Folge des Reden Gottes März stieß ich auf folgende Literatur.<br />
<br />
<br />
Udo Grashoff, Das vergessene Lager - Das Außenkommando des KZ-Buchenwald in Halle/Saale 1944/45, hrsg. vom Zeit-Geschichte(n) e.V., Halle/Saale 2010<br />
<br />
Osterloh, Albert: Chronik Mötzlich 2012. bearb. von E.Bein, H.Bringezu, G.Klein, O.Lilienthal, D. Lücke, A. Osterloh, A.Sames, H. Tauchnitz. epubli Verlag, Berlin 2012<br />
<br />
Evangelische Heilandsgemeinde Halle (Hrsg.): Heilandskirche - Heilandsgemeinde 1938–2008. Eine Chronik über 70 Jahre [Festschrift]. Halle (Saale) 2008.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Goldberg,_M%C3%A4rz_2014&diff=147Goldberg, März 20142015-01-31T15:35:06Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Im März diesen Jahres war ich mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ic…“</p>
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<div>Im März diesen Jahres war ich mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ich Zeit hatte die Pflanzen auf dem Gelände anzusehen, viel mir die Höhe und die Stammdicke der Bäume auf. Es ist ganz deutlich, dass sie (die Bäume) noch nicht sehr alt waren. Das Gelände, welches während der NS-Zeit als Außenlager des KZ-Buchenwaldes diente, muss in diesen Tagen auch von Ferne relativ gut einsehbar gewesen sein. Die nur wenige hundert Meter entfernte Siedlung und deren Bewohner müssen von dem Lager, den Gefangenen und ihren qualvollen Tagesabläufen gewusst haben. Meine Großmutter (geb.1933) die seit frühester Kindheit in der am Goldberg befindlichen Goldbergstraße lebt, wusste von den Arbeits- und Wohnstädten der Inhaftierten in ihrem Wohnumfeld (Frohe Zukunft, Goldberg, Mötzlich) und somit auch von ihren Lebensbedingungen. Aus mehreren Gesprächen, welche wir immer mal wieder zögerlich mit Ihr (meiner Großmutter) führten ist uns dies unmissverständlich deutlich geworden. Während der Zeit am Goldberg zeigte mir Gott, dass an diesem Ort die Gefangenen schweres Leid ertragen mussten und sogar Menschen dort gehängt und erschossen wurden. Ich empfand ganz deutlich, dass Schuld auf dem Land liegt, und dass diese gesühnt werden müsse, damit die Stadt Halle in die Freiheit geführt wird, welche Gott für die Stadt und der in ihr lebenden Menschen hat.<br />
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Ich fragte den Heiligen Geist nach dem „Wie“, wie Buße möglich sei und was dafür zu tun ist. Und ich empfand auch nach mehreren Prüfen, das mindestens zehn Personen über das Gelände laufen und alle 100m Wein des Abendmahls auf den Erdboden gießen sollen um die Blutschuld / Schuld zu sühnen. Die Begehung des Geländes (des Goldberges) solle drei Stunden andauern und von Gebet begleitet sein. Später erinnerte ich mich an die Fürbitte Abrahams für Sodom und Gomorra (Genesis 18.24+) und bat den Heiligen Geist diese Forderungen herabzusetzen, weil ich nicht wusste, wo die 10 Personen zu finden seien. Ich empfinde dies als einen weiteren Schritt der Freisetzung des Landes auf dem -Wir leben- sehr wichtig.<br />
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In der Folge des Reden Gottes März stieß ich auf folgende Literatur.<br />
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Udo Grashoff, Das vergessene Lager - Das Außenkommando des KZ-Buchenwald in Halle/Saale 1944/45, hrsg. vom Zeit-Geschichte(n) e.V., Halle/Saale 2010<br />
<br />
Osterloh, Albert: Chronik Mötzlich 2012. bearb. von E.Bein, H.Bringezu, G.Klein, O.Lilienthal, D. Lücke, A. Osterloh, A.Sames, H. Tauchnitz. epubli Verlag, Berlin 2012<br />
<br />
Evangelische Heilandsgemeinde Halle (Hrsg.): Heilandskirche - Heilandsgemeinde 1938–2008. Eine Chronik über 70 Jahre [Festschrift]. Halle (Saale) 2008.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=146Prophetien2015-01-31T15:34:49Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Goldberg, März 2014|Fürbitteimpuls für das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=145Prophetien2015-01-31T15:31:26Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Gebetseindruck für Goldberg, März 2014|Fürbitteimpuls für das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Gebetseindruck_am_Goldberg,_M%C3%A4rz_2014&diff=144Gebetseindruck am Goldberg, März 20142015-01-31T15:28:05Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Im März diesen Jahres war ich '''(Alex?)''' mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 …“</p>
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<div>Im März diesen Jahres war ich '''(Alex?)''' mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ich Zeit hatte die Pflanzen auf dem Gelände anzusehen, viel mir die Höhe und die Stammdicke der Bäume auf. Es ist ganz deutlich, dass sie (die Bäume) noch nicht sehr alt waren. Das Gelände, welches während der NS-Zeit als Außenlager des KZ-Buchenwaldes diente, muss in diesen Tagen auch von Ferne relativ gut einsehbar gewesen sein. Die nur wenige hundert Meter entfernte Siedlung und deren Bewohner müssen von dem Lager, den Gefangenen und ihren qualvollen Tagesabläufen gewusst haben. Meine Großmutter (geb.1933) die seit frühester Kindheit in der am Goldberg befindlichen Goldbergstraße lebt, wusste von den Arbeits- und Wohnstädten der Inhaftierten in ihrem Wohnumfeld (Frohe Zukunft, Goldberg, Mötzlich) und somit auch von ihren Lebensbedingungen. Aus mehreren Gesprächen, welche wir immer mal wieder zögerlich mit Ihr (meiner Großmutter) führten ist uns dies unmissverständlich deutlich geworden.<br />
Während der Zeit am Goldberg zeigte mir Gott, dass an diesem Ort die Gefangenen schweres Leid ertragen mussten und sogar Menschen dort gehängt und erschossen wurden. Ich empfand ganz deutlich, dass Schuld auf dem Land liegt, und dass diese gesühnt werden müsse, damit die Stadt Halle in die Freiheit geführt wird, welche Gott für die Stadt und der in ihr lebenden Menschen hat.<br />
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Ich fragte den Heiligen Geist nach dem „Wie“, wie Buße möglich sei und was dafür zu tun ist. Und ich empfand auch nach mehreren Prüfen, das mindestens zehn Personen über das Gelände laufen und alle 100m Wein des Abendmahls auf den Erdboden gießen sollen um die Blutschuld / Schuld zu sühnen. Die Begehung des Geländes (des Goldberges) solle drei Stunden andauern und von Gebet begleitet sein. Später erinnerte ich mich an die Fürbitte Abrahams für Sodom und Gomorra (Genesis 18.24+) und bat den Heiligen Geist diese Forderungen herabzusetzen, weil ich nicht wusste, wo die 10 Personen zu finden seien. Ich empfinde dies als einen weiteren Schritt der Freisetzung des Landes auf dem -Wir leben- sehr wichtig.<br />
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In der Folge des Reden Gottes März stieß ich auf folgende Literatur.<br />
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Udo Grashoff, Das vergessene Lager - Das Außenkommando des KZ-Buchenwald in Halle/Saale 1944/45, hrsg. vom Zeit-Geschichte(n) e.V., Halle/Saale 2010 <br />
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Osterloh, Albert: Chronik Mötzlich 2012. bearb. von E.Bein, H.Bringezu, G.Klein, O.Lilienthal, D. Lücke, A. Osterloh, A.Sames, H. Tauchnitz. epubli Verlag, Berlin 2012<br />
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Evangelische Heilandsgemeinde Halle (Hrsg.): Heilandskirche - Heilandsgemeinde 1938–2008. Eine Chronik über 70 Jahre [Festschrift]. Halle (Saale) 2008.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=143Prophetien2015-01-31T15:27:39Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Gebetseindruck am Goldberg, März 2014|Gebetseindruck Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=142Prophetien2015-01-31T15:26:40Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014|Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Eindr%C3%BCck_%C3%BCber_das_Au%C3%9Fenlager_des_KZ-Buchenwald_in_Halle_(S.)_am_Goldberg,_M%C3%A4rz_2014&diff=141Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 20142015-01-31T15:23:13Z<p>Admin: Die Seite wurde geleert.</p>
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<div></div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=140Prophetien2015-01-31T15:22:30Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014|Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014||]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=139Prophetien2015-01-31T15:21:48Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014||Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Eindr%C3%BCck_%C3%BCber_das_Au%C3%9Fenlager_des_KZ-Buchenwald_in_Halle_(S.)_am_Goldberg,_M%C3%A4rz_2014&diff=138Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 20142015-01-31T15:20:24Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Im März diesen Jahres war ich '''(Alex?)''' mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 …“</p>
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<div>Im März diesen Jahres war ich '''(Alex?)''' mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ich Zeit hatte die Pflanzen auf dem Gelände anzusehen, viel mir die Höhe und die Stammdicke der Bäume auf. Es ist ganz deutlich, dass sie (die Bäume) noch nicht sehr alt waren. Das Gelände, welches während der NS-Zeit als Außenlager des KZ-Buchenwaldes diente, muss in diesen Tagen auch von Ferne relativ gut einsehbar gewesen sein. Die nur wenige hundert Meter entfernte Siedlung und deren Bewohner müssen von dem Lager, den Gefangenen und ihren qualvollen Tagesabläufen gewusst haben. Meine Großmutter (geb.1933) die seit frühester Kindheit in der am Goldberg befindlichen Goldbergstraße lebt, wusste von den Arbeits- und Wohnstädten der Inhaftierten in ihrem Wohnumfeld (Frohe Zukunft, Goldberg, Mötzlich) und somit auch von ihren Lebensbedingungen. Aus mehreren Gesprächen, welche wir immer mal wieder zögerlich mit Ihr (meiner Großmutter) führten ist uns dies unmissverständlich deutlich geworden.<br />
Während der Zeit am Goldberg zeigte mir Gott, dass an diesem Ort die Gefangenen schweres Leid ertragen mussten und sogar Menschen dort gehängt und erschossen wurden. Ich empfand ganz deutlich, dass Schuld auf dem Land liegt, und dass diese gesühnt werden müsse, damit die Stadt Halle in die Freiheit geführt wird, welche Gott für die Stadt und der in ihr lebenden Menschen hat.<br />
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Ich fragte den Heiligen Geist nach dem „Wie“, wie Buße möglich sei und was dafür zu tun ist. Und ich empfand auch nach mehreren Prüfen, das mindestens zehn Personen über das Gelände laufen und alle 100m Wein des Abendmahls auf den Erdboden gießen sollen um die Blutschuld / Schuld zu sühnen. Die Begehung des Geländes (des Goldberges) solle drei Stunden andauern und von Gebet begleitet sein. Später erinnerte ich mich an die Fürbitte Abrahams für Sodom und Gomorra (Genesis 18.24+) und bat den Heiligen Geist diese Forderungen herabzusetzen, weil ich nicht wusste, wo die 10 Personen zu finden seien. Ich empfinde dies als einen weiteren Schritt der Freisetzung des Landes auf dem -Wir leben- sehr wichtig.<br />
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In der Folge des Reden Gottes März stieß ich auf folgende Literatur.<br />
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Udo Grashoff, Das vergessene Lager - Das Außenkommando des KZ-Buchenwald in Halle/Saale 1944/45, hrsg. vom Zeit-Geschichte(n) e.V., Halle/Saale 2010 <br />
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Osterloh, Albert: Chronik Mötzlich 2012. bearb. von E.Bein, H.Bringezu, G.Klein, O.Lilienthal, D. Lücke, A. Osterloh, A.Sames, H. Tauchnitz. epubli Verlag, Berlin 2012<br />
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Evangelische Heilandsgemeinde Halle (Hrsg.): Heilandskirche - Heilandsgemeinde 1938–2008. Eine Chronik über 70 Jahre [Festschrift]. Halle (Saale) 2008.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=137Prophetien2015-01-31T15:18:32Z<p>Admin: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014“</p>
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<div>[[Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Prophetien&diff=136Prophetien2015-01-31T15:18:11Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Eindrück über das Außenlager des KZ-Buchenwald in Halle (S.) am Goldberg, März 2014]]<br />
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Im März diesen Jahres war ich mit meinem Jungen zur Freizeitgestaltung auf dem Gelände des Nutztiergartens am Goldberg (Zum Goldberg 20, 06118 Halle). Als ich Zeit hatte die Pflanzen auf dem Gelände anzusehen, viel mir die Höhe und die Stammdicke der Bäume auf. Es ist ganz deutlich, dass sie (die Bäume) noch nicht sehr alt waren. Das Gelände, welches während der NS-Zeit als Außenlager des KZ-Buchenwaldes diente, muss in diesen Tagen auch von Ferne relativ gut einsehbar gewesen sein. Die nur wenige hundert Meter entfernte Siedlung und deren Bewohner müssen von dem Lager, den Gefangenen und ihren qualvollen Tagesabläufen gewusst haben. Meine Großmutter (geb.1933) die seit frühester Kindheit in der am Goldberg befindlichen Goldbergstraße lebt, wusste von den Arbeits- und Wohnstädten der Inhaftierten in ihrem Wohnumfeld (Frohe Zukunft, Goldberg, Mötzlich) und somit auch von ihren Lebensbedingungen. Aus mehreren Gesprächen, welche wir immer mal wieder zögerlich mit Ihr (meiner Großmutter) führten ist uns dies unmissverständlich deutlich geworden.<br />
Während der Zeit am Goldberg zeigte mir Gott, dass an diesem Ort die Gefangenen schweres Leid ertragen mussten und sogar Menschen dort gehängt und erschossen wurden. Ich empfand ganz deutlich, dass Schuld auf dem Land liegt, und dass diese gesühnt werden müsse, damit die Stadt Halle in die Freiheit geführt wird, welche Gott für die Stadt und der in ihr lebenden Menschen hat.<br />
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Ich fragte den Heiligen Geist nach dem „Wie“, wie Buße möglich sei und was dafür zu tun ist. Und ich empfand auch nach mehreren Prüfen, das mindestens zehn Personen über das Gelände laufen und alle 100m Wein des Abendmahls auf den Erdboden gießen sollen um die Blutschuld / Schuld zu sühnen. Die Begehung des Geländes (des Goldberges) solle drei Stunden andauern und von Gebet begleitet sein. Später erinnerte ich mich an die Fürbitte Abrahams für Sodom und Gomorra (Genesis 18.24+) und bat den Heiligen Geist diese Forderungen herabzusetzen, weil ich nicht wusste, wo die 10 Personen zu finden seien. Ich empfinde dies als einen weiteren Schritt der Freisetzung des Landes auf dem -Wir leben- sehr wichtig.<br />
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In der Folge des Reden Gottes März stieß ich auf folgende Literatur.<br />
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Udo Grashoff, Das vergessene Lager - Das Außenkommando des KZ-Buchenwald in Halle/Saale 1944/45, hrsg. vom Zeit-Geschichte(n) e.V., Halle/Saale 2010 <br />
<br />
Osterloh, Albert: Chronik Mötzlich 2012. bearb. von E.Bein, H.Bringezu, G.Klein, O.Lilienthal, D. Lücke, A. Osterloh, A.Sames, H. Tauchnitz. epubli Verlag, Berlin 2012<br />
<br />
Evangelische Heilandsgemeinde Halle (Hrsg.): Heilandskirche - Heilandsgemeinde 1938–2008. Eine Chronik über 70 Jahre [Festschrift]. Halle (Saale) 2008.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Trotha&diff=90Trotha2014-05-12T07:03:47Z<p>Admin: /* Trotha */</p>
<hr />
<div>==Stichpunkte: ==<br />
* in der Vergangenenheit: viel Zwangsarbeit (mündl. Quelle: Herr Viebig, es gibt auch Kartenmaterial, muss noch erschlossen werden)<br />
* "rotes Viertel" in DDR Zeiten wg. der Fernwärme, es wohnten viele Offiziere<br />
* aktueller Zustand: große Vereinsamung und Rückgezogenheit/Verschlossenheit der v.a. älteren Leuten,</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Trotha&diff=89Trotha2014-05-12T07:03:21Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „==Trotha== * in der Vergangenenheit: viel Zwangsarbeit (mündl. Quelle: Herr Viebig, es gibt auch Kartenmaterial, muss noch erschlossen werden) * "rotes Viert…“</p>
<hr />
<div>==Trotha==<br />
* in der Vergangenenheit: viel Zwangsarbeit (mündl. Quelle: Herr Viebig, es gibt auch Kartenmaterial, muss noch erschlossen werden)<br />
* "rotes Viertel" in DDR Zeiten wg. der Fernwärme, es wohnten viele Offiziere<br />
* aktueller Zustand: große Vereinsamung und Rückgezogenheit/Verschlossenheit der v.a. älteren Leuten,</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=88Hauptseite2014-05-11T06:58:08Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div>===Herzlich willkommen!===<br />
Unser Anliegen ist es die geistlichen Segenslinien wie auch die dunkleren Kapitel unserer Stadt Halle und ihrer Umgebung aufzuspüren.<br />
Unser Ziel ist dabei, ersteres neu zu entdecken und zu ergreifen wie auch für letzteres vor Gott einzustehen und unser Land von dieser Schuld zu reinigen.<br />
Eine gute Datenbank entsteht, wenn jeder, der ein Herz dafür hat mitsucht und mitsammelt. Vielleicht ist Dir ja ein besonderer Bereich auf dem Herzen (Wirschaft, Bildung, ...), oder Du hast schon immer mal wieder ein paar interessante Puzzlesteine gefunden. Genau hierfür soll der Platz sein und aus den einzelnen Puzzlesteinen wird sich im Laufe der Zeit ein vollständigeres Bild ergeben.<br />
<br />
*Du kannst hier Beiträge editieren wie auch neu erstellen (Hier findest du eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.)<br />
*das setzten eines Beobachtungssterns (rechts oben) ermöglicht, über Änderungen/Kommentare zu der ausgewählten Seite informiert zu werden<br />
*eine direkte Aufnahme mit anderen Autoren ist möglich und wird intern per mail versandt<br />
*wir bitten keine externen Seiten zu kopieren (copy/paste), sondern nur zu verlinken bzw. zu zitieren<br />
*für große uploads werden wir noch eine andere Möglichkeit schaffen, hier ist der Speicherplatz auf 100 MB begrenzt<br />
*Wenn Du jemanden kennst, der Interesse an dieser Seite hat, dann lass es mich wissen (admin). Bitte gib Dein Login nicht weiter. <br />
<br />
Vielen Dank fürs Mitmachen!<br />
<br />
==Aktuelles ==<br />
<br />
*[[Wahlen]]<br />
*[[Gottesdienst für die ermordete Studentin]]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[...]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Wichtige Persönlichkeiten ==<br />
<br />
*[[August Hermann Francke| Francke, August Hermann * 12. März 1663 † 8. Juni 1727 ]]<br />
<br />
*[[Bernd Wiegand | Wiegand, Bernd * 23. Februar 1957 ]]<br />
<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Altstadt]]<br />
*[[Ammendorf/Beesen]]<br />
*[[Böllberg/Wörmlitz]]<br />
*[[Büschdorf]]<br />
*[[Dautzsch]]<br />
*[[Diemitz]]<br />
*[[Dölau]]<br />
*[[Frohe Zukunft]]<br />
*[[Gesundbrunnen]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[Glaucha]]<br />
*[[Gottfried-Keller-Siedlung]]<br />
*[[Heide-Nord]]<br />
*[[Heide-Süd]]<br />
*[[Kanena/Bruckdorf]]<br />
*[[Kröllwitz]]<br />
*[[Landrain]]<br />
*[[Lettin]]<br />
*[[Lutherplatz/Thüringer Bahnhof]]<br />
*[[Neustadt]]<br />
*[[Nietleben]]<br />
*[[Nördliche Innenstadt]]<br />
*[[Paulusviertel]]<br />
*[[Planena]]<br />
*[[Radewell/Osendorf]]<br />
*[[Reideburg]]<br />
*[[Saaleaue]]<br />
*[[Silberhöhe]]<br />
*[[Südliche Innenstadt]]<br />
*[[Südstadt]]<br />
*[[Trotha]]<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
*[[Rieda]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Hier ist Platz für Gemeinden, die jetzt unsere Stadt prägen (bzw. geprägt haben), um ihre (Entstehungs-)Geschichte und ihre Vision zu beschreiben. <br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
*[[Bartholomäusgemeinde]]<br />
*[[Friedenskirche (Baptisten)]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
Welche prophetischen Eindrücke hattet ihr bzw. andere bereits für die Stadt? Für welche Impulse wurde bereits gebetet bzw. was ist geplant? <br />
*[[Prophetien]] <br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
*[[...]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Gottesdienst_f%C3%BCr_die_ermordete_Studentin&diff=87Gottesdienst für die ermordete Studentin2014-04-25T12:00:59Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „[http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/trauerfeier-tote-studentin-halle100_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html]“</p>
<hr />
<div>[http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/trauerfeier-tote-studentin-halle100_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hilfe:Anmelden&diff=86Hilfe:Anmelden2014-04-25T11:55:01Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div>Hallo! <br />
<br />
Dies ist ein geschlossenes Wiki. Alle Anfragen bitte an admin[at]halle-luja.info. Danke für Ihr Verständnis!<br />
<br />
der admin</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hilfe:Anmelden&diff=85Hilfe:Anmelden2014-04-25T11:54:26Z<p>Admin: </p>
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<br />
der admin</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=84Hauptseite2014-04-22T19:32:04Z<p>Admin: /* Herzlich willkommen! */</p>
<hr />
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<br />
*Du kannst hier Beiträge editieren wie auch neu erstellen (Hier findest du eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.)<br />
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<br />
==Aktuelles ==<br />
<br />
*[[Wahlen]]<br />
*[[Gottesdienst für die ermordete Studentin]]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[...]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Altstadt]]<br />
*[[Ammendorf/Beesen]]<br />
*[[Böllberg/Wörmlitz]]<br />
*[[Büschdorf]]<br />
*[[Dautzsch]]<br />
*[[Diemitz]]<br />
*[[Dölau]]<br />
*[[Frohe Zukunft]]<br />
*[[Gesundbrunnen]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[Glaucha]]<br />
*[[Gottfried-Keller-Siedlung]]<br />
*[[Heide-Nord]]<br />
*[[Heide-Süd]]<br />
*[[Kanena/Bruckdorf]]<br />
*[[Kröllwitz]]<br />
*[[Landrain]]<br />
*[[Lettin]]<br />
*[[Lutherplatz/Thüringer Bahnhof]]<br />
*[[Neustadt]]<br />
*[[Nietleben]]<br />
*[[Nördliche Innenstadt]]<br />
*[[Paulusviertel]]<br />
*[[Planena]]<br />
*[[Radewell/Osendorf]]<br />
*[[Reideburg]]<br />
*[[Saaleaue]]<br />
*[[Silberhöhe]]<br />
*[[Südliche Innenstadt]]<br />
*[[Südstadt]]<br />
*[[Trotha]]<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
*[[Rieda]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Hier ist Platz für Gemeinden, die jetzt unsere Stadt prägen (bzw. geprägt haben), um ihre (Entstehungs-)Geschichte und ihre Vision zu beschreiben. <br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
*[[Bartholomäusgemeinde]]<br />
*[[Friedenskirche (Baptisten)]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
Welche prophetischen Eindrücke hattet ihr bzw. andere bereits für die Stadt? Für welche Impulse wurde bereits gebetet bzw. was ist geplant? <br />
*[[Prophetien]] <br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
*[[...]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=83Hauptseite2014-04-22T19:31:10Z<p>Admin: /* Herzlich willkommen! */</p>
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Eine gute Datenbank entsteht, wenn jeder, der ein Herz dafür hat mitsucht und mitsammelt. Vielleicht ist Dir ja ein besonderer Bereich auf dem Herzen (Wirschaft, Bildung, ...), oder Du hast schon immer mal wieder ein paar interessante Puzzlesteine gefunden. Genau hierfür soll der Platz sein und aus den einzelnen Puzzlesteinen wird sich im Laufe der Zeit ein vollständigeres Bild ergeben.<br />
<br />
*Du kannst hier Beiträge editieren wie auch neu erstellen (Hier findest du eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.)<br />
*das setzten eines Beobachtungssterns (rechts oben) ermöglicht, über Änderungen/Kommentare zu der ausgewählten Seite informiert zu werden<br />
*eine direkte Aufnahme mit anderen Autoren ist möglich und wird intern per mail versandt<br />
*wir bitten keine externen Seiten zu kopieren (copy/paste), sondern nur zu verlinken bzw. zu zitieren<br />
*für große uploads werden wir noch eine andere Möglichkeit schaffen, hier ist der Speicherplatz auf 100 MB begrenzt<br />
*Wenn Du jemanden kennst, der Interesse an dieser Seite hat dann lass es mich wissen (admin). Bitte gub Dein Login nicht weiter. <br />
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<br />
==Aktuelles ==<br />
<br />
*[[Wahlen]]<br />
*[[Gottesdienst für die ermordete Studentin]]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[...]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Altstadt]]<br />
*[[Ammendorf/Beesen]]<br />
*[[Böllberg/Wörmlitz]]<br />
*[[Büschdorf]]<br />
*[[Dautzsch]]<br />
*[[Diemitz]]<br />
*[[Dölau]]<br />
*[[Frohe Zukunft]]<br />
*[[Gesundbrunnen]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[Glaucha]]<br />
*[[Gottfried-Keller-Siedlung]]<br />
*[[Heide-Nord]]<br />
*[[Heide-Süd]]<br />
*[[Kanena/Bruckdorf]]<br />
*[[Kröllwitz]]<br />
*[[Landrain]]<br />
*[[Lettin]]<br />
*[[Lutherplatz/Thüringer Bahnhof]]<br />
*[[Neustadt]]<br />
*[[Nietleben]]<br />
*[[Nördliche Innenstadt]]<br />
*[[Paulusviertel]]<br />
*[[Planena]]<br />
*[[Radewell/Osendorf]]<br />
*[[Reideburg]]<br />
*[[Saaleaue]]<br />
*[[Silberhöhe]]<br />
*[[Südliche Innenstadt]]<br />
*[[Südstadt]]<br />
*[[Trotha]]<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
*[[Rieda]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Hier ist Platz für Gemeinden, die jetzt unsere Stadt prägen (bzw. geprägt haben), um ihre (Entstehungs-)Geschichte und ihre Vision zu beschreiben. <br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
*[[Bartholomäusgemeinde]]<br />
*[[Friedenskirche (Baptisten)]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
Welche prophetischen Eindrücke hattet ihr bzw. andere bereits für die Stadt? Für welche Impulse wurde bereits gebetet bzw. was ist geplant? <br />
*[[Prophetien]] <br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
*[[...]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hilfe:Anmelden&diff=79Hilfe:Anmelden2014-04-17T13:02:02Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Hallo! Dies ist ein geschlossenes Wiki. Anfragen an apache@halle-luja.info. Danke für Ihr Verständnis. der admin“</p>
<hr />
<div>Hallo! <br />
<br />
Dies ist ein geschlossenes Wiki. Anfragen an apache@halle-luja.info. Danke für Ihr Verständnis.<br />
<br />
der admin</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=60Hauptseite2014-04-16T22:36:19Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div>'''Herzlich willkommen! '''<br />
Unser Anliegen ist es die geistlichen Segenslinien wie auch die Lasten unserer Stadt Halle und ihrer Umgebung aufzuspüren. <br />
Das geht am besten, wenn jeder mitsammelt und daher bist Du herzlich eingeladen diese Seite mit zu gestalten.<br />
Ich fände es auch gut, wenn die Gemeinden, die jetzt unsere Stadt prägen (bzw. geprägt haben) ihre (Entstehungs-)Geschichte und ihre Vision beschreiben könnten. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[...]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Innenstadt]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
*[[Prophetien]]<br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
!! Hier findet ihr eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=59Hauptseite2014-04-16T22:22:27Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div>'''Herzlich willkommen! '''<br />
Hier kannst du mit Gestalten!<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[...]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Innenstadt]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
*[[Prophetien]]<br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
*[[...]]<br />
<br />
!! Hier findet ihr eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=58Hauptseite2014-04-16T22:21:10Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div>'''Herzlich willkommen! '''<br />
... die Seite ist noch im Aufbau ....<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
*[[Vorgeschichte]]<br />
*[[Juden in Halle]]<br />
*[[Halle im Streit mit Magdeburg]]<br />
*[[Literatur]]<br />
<br />
== Stadtviertel ==<br />
*[[Innenstadt]]<br />
*[[Giebichenstein]]<br />
<br />
<br />
== Umgebung ==<br />
*[[Bösenburg]]<br />
*[[Petersberg]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
*[[FEG]]<br />
*[[Evangeliumsgemeinde]]<br />
*[[Mennonitengemeinde]]<br />
*[[Methodistengemeinde]]<br />
<br />
== Gebet ==<br />
*[[Prophetien]]<br />
*[[Gebetseinsätze]]<br />
<br />
!! Hier findet ihr eine [[Media:Wiki-handbuch 080204.pdf|Anleitung]] zum Erstellen und Editieren von Beiträgen.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Giebichenstein&diff=57Giebichenstein2014-04-16T22:03:51Z<p>Admin: </p>
<hr />
<div><br />
== Geschichte ==</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Juden_in_Halle&diff=56Juden in Halle2014-04-16T22:01:13Z<p>Admin: /* Siedlungsplatz der Juden in Halle */</p>
<hr />
<div><br />
== Seit wann siedelten Juden in Halle: ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: Probst des Klosters zum Neuwerk schreibt, er habe „gewisse Dokumente in hebräischer Sprache gefunden, dass bereits vor Christi Geburt Juden allhier gewohnet hätten“ (die Angabe ist „ungewiss“ lt Erläuterungen der güldenen Bulle Teil 1, S. 844 von Canzler von Ludwig.)<p><br />
Besser belegt: im 10 Jh. Siedelten Juden in Magdeburg und auch in Halle: „als die Kaiser ,Ottones, das Erzstift gestiftet, haben sie ihm auch die in demselben wohnhaften Juden mit übergeben (Vgl. Drey I, S.9)<br />
Um 1013 wohnten schon viele Juden in Halle und entrichteten dem Erzbischof ein Schutzgeld, „von welchem auch Wichmann der Probstey zu Seeburg zwey Mark jährlich verschrieben hat.“ (Vgl. Drey I, S.22)<br />
<br />
== Siedlungsplatz der Juden in Halle ==<br />
<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: Die Juden wohnten neben dem ehemaligen schwarzen Schlosse, wo jetzt die Moritzburg ist, nach dem Neumarkt zu, welcher Platz das Judendorf genennt ward, und begriff die Gegend vom Ulrichsthore nach der Saales, den Jägerberg und Jägerplatz bis in die Fleischergasse auf dem Neumarkt.<br />
Das Judendorf muss von ziemlichem Umgange und wohl bewohnt gewesen seyn; wie aus einem 1314 ausgestellten Dipoma erhellet und auch daran zu erkennen ist, dass auf dem Neumankt hin und wieder an den Häusern Eck- und Schwellsteine mit hebräischer Schrift gefunden werden. Vermuthlich sind auch manche mit in den Mauern verbraucht worden; wie sich denn in des Pastoris Wohnung nach von außen ein solcher Stein eingemauert findet. (-->Laurentius Pfarrhaus)<br />
<br />
== Situation der Juden in Halle ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 443: … „Ihr Richter war der Erzbischöfliche Schultheiß, welcher auch bey seiner Verpflichgtung schwören musste, dass er die Juden hieselbst väterlich handhaben wolle.“ <p> <br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 443: Da die Juden, ihrer Nahrung wegen täglich aus ihrem Dorf in der Stadt umhergingen, so haben sie auch nach damaligem Gebrauch, von dem Rath die Vergleithung , d.i. Schutz, wider den Pöbel erhalten müssen.<br />
<br />
== Wo befand sich die ehemalige Synagoge? ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: „Um die Gegend, wo jetzt das Reithaus steht. War die Synagoge: und der Judenkirchhof war ohnweit des Closters zum Neuwerk; zu dessen Vergrößerung die Juden 1401 … noch ein Stück Land erkauft.“ (Vgl. Drey I, S.76)<br />
<br />
<br />
== Progrome und Verfolgungen ==<br />
<br />
*Ao. 1205 wurden sie ausgeplündert und umgebracht. <br />
*Progrom unter Puperto Ao. 1261 beschrieben in Drey I, S.32<br />
*1314 wird das Judendorf an das Closter Neuwerk geschenkt --> folglich waren die Juden „gänzlich aus Halle vertrieben worden“<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 443-4: „jedoch hat das Closter die Juden wider eingenommen; denn Ao 1352 bewohneten sie das Judendorf, und Erzbischof Otto verkaufte es 1352 dem Rathe für 300 Schock Groschen. Otto kam deshalb in eigener Person vor Schultheiß und Schöppen in gehegt Gericht vor dem Rolande, und ließ dem Rath das Eigentum des Judendorfs gerichtlich auf. Von dieser Zeit an ist der Rath in dem Besitz des Judendorfs geblieben; für die Synagoge haben die Juden einen jährlichen Zins von zwölf Rheinischen Gulden, und so auch von ihren Wohnhäusern einen jährlichen Zins an den Rath entrichten müssen.<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 444: Als Ao 1382 eine große Pest entstund, die viel Menschen in Deutschland vegraffete; beschuldigte man die Juden, dass sie die Brunnen vergiftet. Daher stürmte der Pöbel ihre Häuser, und schlug sie in Menge tod.“ Erzbischof IV empfand solches sehr übel; und es würde diese Wuth der Stadt einen öffentliche Fehde zugezogen haben, wenn der Raht nicht dmit Gelde die Aussöhnung gesucht hätte (Vgl. Drey I, S.72-74). Die Juden mussten daraufhin dem Erzbischof 1000, und dem Rath 1500 Mark Silber erlegen, um ihre ruinierten Häuser wieder aufbauen zu dürfen. Hierauf hatten sie ein halbes Seculum Friede.<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 444: Als der Cardinal Casanus kam und verordnete, dass die Juden ein Unterscheidungszeichen tragen und bei Strafe des Bannes nicht mehr Wucher treiben sollten: zogen sie von hier weg, und verklagten den Rath 1459 vor scih an den Kayserlichen Hof. Allein der Rath sandte seinen Syndicum, mit einer schriftlichen Verantwortung nach Wien und erhielt, dassdie Sache zu keiner gerichtlichen Handlung kam<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 445: Ernestus vertrieb die Juden wieder 1493 aus dem ganzen Erzstift. Das hiesige Judendorf ward gänzlich zerstört, und auf dessen Stelle guten theils die Moritzburg gebaut.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Juden_in_Halle&diff=55Juden in Halle2014-04-16T21:59:23Z<p>Admin: /* Seit wann siedelten Juden in Halle: */</p>
<hr />
<div><br />
== Seit wann siedelten Juden in Halle: ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: Probst des Klosters zum Neuwerk schreibt, er habe „gewisse Dokumente in hebräischer Sprache gefunden, dass bereits vor Christi Geburt Juden allhier gewohnet hätten“ (die Angabe ist „ungewiss“ lt Erläuterungen der güldenen Bulle Teil 1, S. 844 von Canzler von Ludwig.)<p><br />
Besser belegt: im 10 Jh. Siedelten Juden in Magdeburg und auch in Halle: „als die Kaiser ,Ottones, das Erzstift gestiftet, haben sie ihm auch die in demselben wohnhaften Juden mit übergeben (Vgl. Drey I, S.9)<br />
Um 1013 wohnten schon viele Juden in Halle und entrichteten dem Erzbischof ein Schutzgeld, „von welchem auch Wichmann der Probstey zu Seeburg zwey Mark jährlich verschrieben hat.“ (Vgl. Drey I, S.22)<br />
<br />
== Siedlungsplatz der Juden in Halle ==<br />
<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: Die Juden wohnten neben dem ehemaligen schwarzen Schlosse, wo jetzt die Moritzburg ist, nach dem Neumarkt zu, welcher Platz das Judendorf genennt ward, und begriff die Gegend vom Ulrichsthore nach der Saales, den Jägerberg und Jägerplatz bis in die Fleischergasse auf dem Neumarkt.<p> <br />
Das Judendorf muss von ziemlichem Umgange und wohl bewohnt gewesen seyn; wie aus einem 1314 ausgestellten Dipoma erhellet und auch daran zu erkennen ist, dass auf dem Neumankt hin und wieder an den Häusern Eck- und Schwllsteine mit hebräischer Schrift gefunden werden. Vermuthlich sind auch manche mit in den Mauern verbraucht worden; wie sich denn in des Pastoris Wohnung nach von außen ein solcher Stein eingemauert findet. (-->Laurentius Pfarrhaus)<br />
<br />
<br />
== Situation der Juden in Halle ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 443: … „Ihr Richter war der Erzbischöfliche Schultheiß, welcher auch bey seiner Verpflichgtung schwören musste, dass er die Juden hieselbst väterlich handhaben wolle.“ <p> <br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 443: Da die Juden, ihrer Nahrung wegen täglich aus ihrem Dorf in der Stadt umhergingen, so haben sie auch nach damaligem Gebrauch, von dem Rath die Vergleithung , d.i. Schutz, wider den Pöbel erhalten müssen.<br />
<br />
== Wo befand sich die ehemalige Synagoge? ==<br />
<br />
Dreyhaupt Bd. 2, S. 442: „Um die Gegend, wo jetzt das Reithaus steht. War die Synagoge: und der Judenkirchhof war ohnweit des Closters zum Neuwerk; zu dessen Vergrößerung die Juden 1401 … noch ein Stück Land erkauft.“ (Vgl. Drey I, S.76)<br />
<br />
<br />
== Progrome und Verfolgungen ==<br />
<br />
*Ao. 1205 wurden sie ausgeplündert und umgebracht. <br />
*Progrom unter Puperto Ao. 1261 beschrieben in Drey I, S.32<br />
*1314 wird das Judendorf an das Closter Neuwerk geschenkt --> folglich waren die Juden „gänzlich aus Halle vertrieben worden“<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 443-4: „jedoch hat das Closter die Juden wider eingenommen; denn Ao 1352 bewohneten sie das Judendorf, und Erzbischof Otto verkaufte es 1352 dem Rathe für 300 Schock Groschen. Otto kam deshalb in eigener Person vor Schultheiß und Schöppen in gehegt Gericht vor dem Rolande, und ließ dem Rath das Eigentum des Judendorfs gerichtlich auf. Von dieser Zeit an ist der Rath in dem Besitz des Judendorfs geblieben; für die Synagoge haben die Juden einen jährlichen Zins von zwölf Rheinischen Gulden, und so auch von ihren Wohnhäusern einen jährlichen Zins an den Rath entrichten müssen.<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 444: Als Ao 1382 eine große Pest entstund, die viel Menschen in Deutschland vegraffete; beschuldigte man die Juden, dass sie die Brunnen vergiftet. Daher stürmte der Pöbel ihre Häuser, und schlug sie in Menge tod.“ Erzbischof IV empfand solches sehr übel; und es würde diese Wuth der Stadt einen öffentliche Fehde zugezogen haben, wenn der Raht nicht dmit Gelde die Aussöhnung gesucht hätte (Vgl. Drey I, S.72-74). Die Juden mussten daraufhin dem Erzbischof 1000, und dem Rath 1500 Mark Silber erlegen, um ihre ruinierten Häuser wieder aufbauen zu dürfen. Hierauf hatten sie ein halbes Seculum Friede.<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 444: Als der Cardinal Casanus kam und verordnete, dass die Juden ein Unterscheidungszeichen tragen und bei Strafe des Bannes nicht mehr Wucher treiben sollten: zogen sie von hier weg, und verklagten den Rath 1459 vor scih an den Kayserlichen Hof. Allein der Rath sandte seinen Syndicum, mit einer schriftlichen Verantwortung nach Wien und erhielt, dassdie Sache zu keiner gerichtlichen Handlung kam<br />
*Dreyhaupt Bd. 2, S. 445: Ernestus vertrieb die Juden wieder 1493 aus dem ganzen Erzstift. Das hiesige Judendorf ward gänzlich zerstört, und auf dessen Stelle guten theils die Moritzburg gebaut.</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Datei:Archivrecherchen_Giebichenstein_3.pdf&diff=54Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 3.pdf2014-04-16T21:53:56Z<p>Admin: </p>
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<div></div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Giebichenstein&diff=53Giebichenstein2014-04-16T21:48:40Z<p>Admin: </p>
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<div><br />
== Geschichte ==<br />
*[[Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 1.pdf]]<br />
*[[Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 2.pdf]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Giebichenstein&diff=52Giebichenstein2014-04-16T21:48:18Z<p>Admin: </p>
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<div><br />
== Geschichte ==<br />
[[Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 1.pdf]]<br />
[[Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 2.pdf]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Datei:Archivrecherchen_Giebichenstein_1.pdf&diff=51Datei:Archivrecherchen Giebichenstein 1.pdf2014-04-16T21:47:27Z<p>Admin: </p>
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<div></div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Giebichenstein&diff=50Giebichenstein2014-04-16T21:43:50Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „ == Geschichte == [[Datei:Beispiel.jpg]]“</p>
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== Geschichte ==<br />
[[[[Datei:Beispiel.jpg]]]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=17Vorgeschichte2014-04-16T20:47:57Z<p>Admin: </p>
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<div>#[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
#[[Die Dölauer Jungfrau bei Halle]]<br />
#[[Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=16Vorgeschichte2014-04-16T20:47:38Z<p>Admin: </p>
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<div>##[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
##[[Die Dölauer Jungfrau bei Halle]]<br />
##[[Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Hauptseite&diff=15Hauptseite2014-04-16T20:47:12Z<p>Admin: </p>
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<div>'''Herzlich willkommen! '''<br />
... die Seite ist noch im Aufbau ....<br />
<br />
Hier findet ihr erste Hilfeleistungen: [[Datei:Wiki-handbuch 080204.pdf]]<br />
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#[[Vorgeschichte]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Kanibalenh%C3%B6hlen_im_Kyffh%C3%A4user&diff=14Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser2014-04-16T20:42:40Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken…“</p>
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<div>Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken, dem Berg, in dem der alte Kauser Barbarossa sitzt (s.S. 56f.). Zusammen mit der germanischen Kultstätte von Oberdorla (s.S. 362f) war die Erforschung der Höhlen von Bad Frankenhausen wohl der Höhepunkt im archäologischen Leben des achtzigjährigen Professors, der immer noch jeden Tag an seinem Schreibtisch im Weimarer Ur- und Frühgeschichtsmuseum sitzt. Das „uralte Kanibalennest“, das er ausgrub, besteht aus 20 Höhlen und Spalten, in denen Opfergaben lagen. Behm-Blancke gelang es nachzuweisen, dass hier vor rund 3000 Jahren Menschen aus religiösen Gründen Menschen opferten: die höchste Gabe an die Gottheit, die es gnädig zu stimmen, zu versöhnen galt.<br />
Doch ihm gelang noch ein weiterer Nachweis: die geopferten Menschen wurden von der Kultgemeinde rituell verzehrt. Vorwiegend gebraten, zum Teil auch gekocht. Die zahlreichen Menschenknochen mit Schnitt- und Brandspuren stammen überwiegend von Kindern und Jugendlichen. Über hundert Menschen sind hier den verehrten Mächten dargebracht worden. Mit Keulen und Beilen getötet, mit Bronzemessern in einzelne Teile zerlegt. Der sakrale Kannibalismus vereinigte die Gottheit und ihre Kultgemeinde im heiligen Mahl, das auf den Vorplätzen der Höhleneingänge stattfand. Über viele hundert Jahre war dieser Kultbezirk im Kyffhäuser für die Bewohner Thüringens, des Harzes, Hessens und des Salinengebietes um Halle von zentraler Bedeutung, die erst mit dem Vorstoß der Germanen endete.<br />
Priester(innen) müssen die Kulthandlungen geleitet haben, in denen nach dem rituellen Opfermahl die Knochen der verzehrten Menschen feierlich in die Höhlenspalten versenkt wurden; zusammen mit Spinnwirteln, Nadeln, Schmuck, nach der Ernte geschnittenem Stroh, Fackeln, geschnitzten Holzstäben, Salz, geröstetem Getreide du schnurartig zusammen gedrehten Menschenhaaren.<br />
Im Mittelpunkt dieses Zentralheiligtums eines größeren Stammes stand eine nur von Fackeln zu erhellende Höhle tief im Inneren des Berges. Die Funde bezeugen „eigentümliche Riten“ zur Verehrung von zwei weiblichen Wesen, die eine heilige Einheit bildeten. (Vgl. Demeter/Kore mit ihrem reinen Freuaenfest, die dann in den Mysterien von Eleusis verehrt wurden.)<br />
<br />
Zugang: <br />
An der Westseite des Kosakenbergs, 2,5 km nordwestlich von Bad Frankenhausen<br />
Die B 80 Halle-Nordhausen. In Sangerhausen nach Bad Frankenhausen. Straße Richtung Sondershausen, 900 m nach Ortsausgangsschild Kreuzung mit Feldweg (links altes Gehöft). Hier nach rechts, an der einzeln stehenden hohen Kastanie vorbei. 800 m den Weg folgen. Die Eingänge zum Höhlensystem liegen hinter einer scharfen Rechtskurve rechter Hand im Steilhang unterhalb des Plateaus.<br />
Vorsicht! Gefährlich!<br />
Literatur: Höhlen – Heiligtümer – Kannibalen, Leipzig 1958; <br />
<br />
(Graichen, S. 358f.)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=13Vorgeschichte2014-04-16T20:42:16Z<p>Admin: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „Riesige Burganlage in der Dölauer Heide Die Dölauer Jungfrau bei Halle Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser“</p>
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<div>[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
[[Die Dölauer Jungfrau bei Halle]]<br />
[[Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser]]</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Die_D%C3%B6lauer_Jungfrau_bei_Halle&diff=12Die Dölauer Jungfrau bei Halle2014-04-16T20:41:00Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „In grauer Vorzeit soll eine Riesin nach ihrem Einkauf einmal in ein gewaltiges Gewitter geraten sein; um trockenen Fußes voranzukommen, warf sie die soeben er…“</p>
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<div>In grauer Vorzeit soll eine Riesin nach ihrem Einkauf einmal in ein gewaltiges Gewitter geraten sein; um trockenen Fußes voranzukommen, warf sie die soeben erstandenen Brote in die sich bildenden Pfützen. Zur Strafte dafür wurde die Riesenjungfrau zu Stein. Und nun steht sie da, am Rand der Dölauer Heide. <br />
So erklärt die Sage den im 19. Jh noch 7,5 m hohen Menhir. Auch heute ist der Braunkolenquarzit mit seinen 5,8 m noch recht beachtlich. In seine ausgehöhlte Seite sind einige mittelalterliche Eisennägel eingeschlagen: vermutlich als Gegenzauber. Im Volksglauben haben sich kultische Bräuche wie der Antipathienzauber harnäckig gehalten. Sie sind auch bei anderen Menhiren nachzuweisen – an altem heiligem Ort. (Graichen, S. 354)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=11Vorgeschichte2014-04-16T20:40:48Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
[[Die Dölauer Jungfrau bei Halle]]<br />
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'Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser'<br />
Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken, dem Berg, in dem der alte Kauser Barbarossa sitzt (s.S. 56f.). Zusammen mit der germanischen Kultstätte von Oberdorla (s.S. 362f) war die Erforschung der Höhlen von Bad Frankenhausen wohl der Höhepunkt im archäologischen Leben des achtzigjährigen Professors, der immer noch jeden Tag an seinem Schreibtisch im Weimarer Ur- und Frühgeschichtsmuseum sitzt. Das „uralte Kanibalennest“, das er ausgrub, besteht aus 20 Höhlen und Spalten, in denen Opfergaben lagen. Behm-Blancke gelang es nachzuweisen, dass hier vor rund 3000 Jahren Menschen aus religiösen Gründen Menschen opferten: die höchste Gabe an die Gottheit, die es gnädig zu stimmen, zu versöhnen galt.<br />
Doch ihm gelang noch ein weiterer Nachweis: die geopferten Menschen wurden von der Kultgemeinde rituell verzehrt. Vorwiegend gebraten, zum Teil auch gekocht. Die zahlreichen Menschenknochen mit Schnitt- und Brandspuren stammen überwiegend von Kindern und Jugendlichen. Über hundert Menschen sind hier den verehrten Mächten dargebracht worden. Mit Keulen und Beilen getötet, mit Bronzemessern in einzelne Teile zerlegt. Der sakrale Kannibalismus vereinigte die Gottheit und ihre Kultgemeinde im heiligen Mahl, das auf den Vorplätzen der Höhleneingänge stattfand. Über viele hundert Jahre war dieser Kultbezirk im Kyffhäuser für die Bewohner Thüringens, des Harzes, Hessens und des Salinengebietes um Halle von zentraler Bedeutung, die erst mit dem Vorstoß der Germanen endete.<br />
Priester(innen) müssen die Kulthandlungen geleitet haben, in denen nach dem rituellen Opfermahl die Knochen der verzehrten Menschen feierlich in die Höhlenspalten versenkt wurden; zusammen mit Spinnwirteln, Nadeln, Schmuck, nach der Ernte geschnittenem Stroh, Fackeln, geschnitzten Holzstäben, Salz, geröstetem Getreide du schnurartig zusammen gedrehten Menschenhaaren.<br />
Im Mittelpunkt dieses Zentralheiligtums eines größeren Stammes stand eine nur von Fackeln zu erhellende Höhle tief im Inneren des Berges. Die Funde bezeugen „eigentümliche Riten“ zur Verehrung von zwei weiblichen Wesen, die eine heilige Einheit bildeten. (Vgl. Demeter/Kore mit ihrem reinen Freuaenfest, die dann in den Mysterien von Eleusis verehrt wurden.)<br />
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Zugang: <br />
An der Westseite des Kosakenbergs, 2,5 km nordwestlich von Bad Frankenhausen<br />
Die B 80 Halle-Nordhausen. In Sangerhausen nach Bad Frankenhausen. Straße Richtung Sondershausen, 900 m nach Ortsausgangsschild Kreuzung mit Feldweg (links altes Gehöft). Hier nach rechts, an der einzeln stehenden hohen Kastanie vorbei. 800 m den Weg folgen. Die Eingänge zum Höhlensystem liegen hinter einer scharfen Rechtskurve rechter Hand im Steilhang unterhalb des Plateaus.<br />
Vorsicht! Gefährlich!<br />
Literatur: Höhlen – Heiligtümer – Kannibalen, Leipzig 1958; <br />
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(Graichen, S. 358f.)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Riesige_Burganlage_in_der_D%C3%B6lauer_Heide&diff=10Riesige Burganlage in der Dölauer Heide2014-04-16T20:39:58Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Ein gewaltiges Hügelgräberfeld wurde in der Dölauer Heide auf der Hochfläche des Langen Berges und der Bischofswiese gefunden. Die insgesamt 38 Grabstätte…“</p>
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<div>Ein gewaltiges Hügelgräberfeld wurde in der Dölauer Heide auf der Hochfläche des Langen Berges und der Bischofswiese gefunden. Die insgesamt 38 Grabstätten wurden in der Zeit von 1933 bis 1935 und von 1953 bis 1955 sowie im Zeitraum von 1962 bis 1981 freigelegt und untersucht. Überraschend für die Archäologen war dabei vor allem die Entdeckung von Spuren einer Befestigungsanlage, die zur Trichterbecherkultur (um 3000 v.Chr.) gehörte. Das Siedlungsareal war zirka 25 Hektar groß und mit Gräben, Palisaden und Toren gesichert. Es zählt damit zu den ältesten Wehrbauten auf deutschem Boden. In der Nähe wurde auch eine weitere Besonderheit geborgen, die „Döläuer Jungfrau“. Es handelt sich bei ihr um einen jungsteinzeitlichen Kultstein, den die Fachleute „Menhir“ nennen. Der Stein ist 5,8 Meter hoch, 2,6 Meter breit, hat einen Durchmesser von 0,7 bis 1,45 Metern und ist mit merkwürdigen großen Eisenspitzen versehen, die wie Nägel wirken. (Bienert 2002, S. 10)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=9Vorgeschichte2014-04-16T20:39:46Z<p>Admin: </p>
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<div>[[Riesige Burganlage in der Dölauer Heide]]<br />
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'Die Dölauer Jungfrau bei Halle'<br />
In grauer Vorzeit soll eine Riesin nach ihrem Einkauf einmal in ein gewaltiges Gewitter geraten sein; um trockenen Fußes voranzukommen, warf sie die soeben erstandenen Brote in die sich bildenden Pfützen. Zur Strafte dafür wurde die Riesenjungfrau zu Stein. Und nun steht sie da, am Rand der Dölauer Heide. <br />
So erklärt die Sage den im 19. Jh noch 7,5 m hohen Menhir. Auch heute ist der Braunkolenquarzit mit seinen 5,8 m noch recht beachtlich. In seine ausgehöhlte Seite sind einige mittelalterliche Eisennägel eingeschlagen: vermutlich als Gegenzauber. Im Volksglauben haben sich kultische Bräuche wie der Antipathienzauber harnäckig gehalten. Sie sind auch bei anderen Menhiren nachzuweisen – an altem heiligem Ort. (Graichen, S. 354)<br />
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'Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser'<br />
Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken, dem Berg, in dem der alte Kauser Barbarossa sitzt (s.S. 56f.). Zusammen mit der germanischen Kultstätte von Oberdorla (s.S. 362f) war die Erforschung der Höhlen von Bad Frankenhausen wohl der Höhepunkt im archäologischen Leben des achtzigjährigen Professors, der immer noch jeden Tag an seinem Schreibtisch im Weimarer Ur- und Frühgeschichtsmuseum sitzt. Das „uralte Kanibalennest“, das er ausgrub, besteht aus 20 Höhlen und Spalten, in denen Opfergaben lagen. Behm-Blancke gelang es nachzuweisen, dass hier vor rund 3000 Jahren Menschen aus religiösen Gründen Menschen opferten: die höchste Gabe an die Gottheit, die es gnädig zu stimmen, zu versöhnen galt.<br />
Doch ihm gelang noch ein weiterer Nachweis: die geopferten Menschen wurden von der Kultgemeinde rituell verzehrt. Vorwiegend gebraten, zum Teil auch gekocht. Die zahlreichen Menschenknochen mit Schnitt- und Brandspuren stammen überwiegend von Kindern und Jugendlichen. Über hundert Menschen sind hier den verehrten Mächten dargebracht worden. Mit Keulen und Beilen getötet, mit Bronzemessern in einzelne Teile zerlegt. Der sakrale Kannibalismus vereinigte die Gottheit und ihre Kultgemeinde im heiligen Mahl, das auf den Vorplätzen der Höhleneingänge stattfand. Über viele hundert Jahre war dieser Kultbezirk im Kyffhäuser für die Bewohner Thüringens, des Harzes, Hessens und des Salinengebietes um Halle von zentraler Bedeutung, die erst mit dem Vorstoß der Germanen endete.<br />
Priester(innen) müssen die Kulthandlungen geleitet haben, in denen nach dem rituellen Opfermahl die Knochen der verzehrten Menschen feierlich in die Höhlenspalten versenkt wurden; zusammen mit Spinnwirteln, Nadeln, Schmuck, nach der Ernte geschnittenem Stroh, Fackeln, geschnitzten Holzstäben, Salz, geröstetem Getreide du schnurartig zusammen gedrehten Menschenhaaren.<br />
Im Mittelpunkt dieses Zentralheiligtums eines größeren Stammes stand eine nur von Fackeln zu erhellende Höhle tief im Inneren des Berges. Die Funde bezeugen „eigentümliche Riten“ zur Verehrung von zwei weiblichen Wesen, die eine heilige Einheit bildeten. (Vgl. Demeter/Kore mit ihrem reinen Freuaenfest, die dann in den Mysterien von Eleusis verehrt wurden.)<br />
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Zugang: <br />
An der Westseite des Kosakenbergs, 2,5 km nordwestlich von Bad Frankenhausen<br />
Die B 80 Halle-Nordhausen. In Sangerhausen nach Bad Frankenhausen. Straße Richtung Sondershausen, 900 m nach Ortsausgangsschild Kreuzung mit Feldweg (links altes Gehöft). Hier nach rechts, an der einzeln stehenden hohen Kastanie vorbei. 800 m den Weg folgen. Die Eingänge zum Höhlensystem liegen hinter einer scharfen Rechtskurve rechter Hand im Steilhang unterhalb des Plateaus.<br />
Vorsicht! Gefährlich!<br />
Literatur: Höhlen – Heiligtümer – Kannibalen, Leipzig 1958; <br />
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(Graichen, S. 358f.)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=8Vorgeschichte2014-04-16T20:39:18Z<p>Admin: </p>
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<div>Riesige Burganlage in der Dölauer Heide<br />
Ein gewaltiges Hügelgräberfeld wurde in der Dölauer Heide auf der Hochfläche des Langen Berges und der Bischofswiese gefunden. Die insgesamt 38 Grabstätten wurden in der Zeit von 1933 bis 1935 und von 1953 bis 1955 sowie im Zeitraum von 1962 bis 1981 freigelegt und untersucht. Überraschend für die Archäologen war dabei vor allem die Entdeckung von Spuren einer Befestigungsanlage, die zur Trichterbecherkultur (um 3000 v.Chr.) gehörte. Das Siedlungsareal war zirka 25 Hektar groß und mit Gräben, Palisaden und Toren gesichert. Es zählt damit zu den ältesten Wehrbauten auf deutschem Boden. In der Nähe wurde auch eine weitere Besonderheit geborgen, die „Döläuer Jungfrau“. Es handelt sich bei ihr um einen jungsteinzeitlichen Kultstein, den die Fachleute „Menhir“ nennen. Der Stein ist 5,8 Meter hoch, 2,6 Meter breit, hat einen Durchmesser von 0,7 bis 1,45 Metern und ist mit merkwürdigen großen Eisenspitzen versehen, die wie Nägel wirken. (Bienert 2002, S. 10)<br />
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'Die Dölauer Jungfrau bei Halle'<br />
In grauer Vorzeit soll eine Riesin nach ihrem Einkauf einmal in ein gewaltiges Gewitter geraten sein; um trockenen Fußes voranzukommen, warf sie die soeben erstandenen Brote in die sich bildenden Pfützen. Zur Strafte dafür wurde die Riesenjungfrau zu Stein. Und nun steht sie da, am Rand der Dölauer Heide. <br />
So erklärt die Sage den im 19. Jh noch 7,5 m hohen Menhir. Auch heute ist der Braunkolenquarzit mit seinen 5,8 m noch recht beachtlich. In seine ausgehöhlte Seite sind einige mittelalterliche Eisennägel eingeschlagen: vermutlich als Gegenzauber. Im Volksglauben haben sich kultische Bräuche wie der Antipathienzauber harnäckig gehalten. Sie sind auch bei anderen Menhiren nachzuweisen – an altem heiligem Ort. (Graichen, S. 354)<br />
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'Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser'<br />
Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken, dem Berg, in dem der alte Kauser Barbarossa sitzt (s.S. 56f.). Zusammen mit der germanischen Kultstätte von Oberdorla (s.S. 362f) war die Erforschung der Höhlen von Bad Frankenhausen wohl der Höhepunkt im archäologischen Leben des achtzigjährigen Professors, der immer noch jeden Tag an seinem Schreibtisch im Weimarer Ur- und Frühgeschichtsmuseum sitzt. Das „uralte Kanibalennest“, das er ausgrub, besteht aus 20 Höhlen und Spalten, in denen Opfergaben lagen. Behm-Blancke gelang es nachzuweisen, dass hier vor rund 3000 Jahren Menschen aus religiösen Gründen Menschen opferten: die höchste Gabe an die Gottheit, die es gnädig zu stimmen, zu versöhnen galt.<br />
Doch ihm gelang noch ein weiterer Nachweis: die geopferten Menschen wurden von der Kultgemeinde rituell verzehrt. Vorwiegend gebraten, zum Teil auch gekocht. Die zahlreichen Menschenknochen mit Schnitt- und Brandspuren stammen überwiegend von Kindern und Jugendlichen. Über hundert Menschen sind hier den verehrten Mächten dargebracht worden. Mit Keulen und Beilen getötet, mit Bronzemessern in einzelne Teile zerlegt. Der sakrale Kannibalismus vereinigte die Gottheit und ihre Kultgemeinde im heiligen Mahl, das auf den Vorplätzen der Höhleneingänge stattfand. Über viele hundert Jahre war dieser Kultbezirk im Kyffhäuser für die Bewohner Thüringens, des Harzes, Hessens und des Salinengebietes um Halle von zentraler Bedeutung, die erst mit dem Vorstoß der Germanen endete.<br />
Priester(innen) müssen die Kulthandlungen geleitet haben, in denen nach dem rituellen Opfermahl die Knochen der verzehrten Menschen feierlich in die Höhlenspalten versenkt wurden; zusammen mit Spinnwirteln, Nadeln, Schmuck, nach der Ernte geschnittenem Stroh, Fackeln, geschnitzten Holzstäben, Salz, geröstetem Getreide du schnurartig zusammen gedrehten Menschenhaaren.<br />
Im Mittelpunkt dieses Zentralheiligtums eines größeren Stammes stand eine nur von Fackeln zu erhellende Höhle tief im Inneren des Berges. Die Funde bezeugen „eigentümliche Riten“ zur Verehrung von zwei weiblichen Wesen, die eine heilige Einheit bildeten. (Vgl. Demeter/Kore mit ihrem reinen Freuaenfest, die dann in den Mysterien von Eleusis verehrt wurden.)<br />
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Zugang: <br />
An der Westseite des Kosakenbergs, 2,5 km nordwestlich von Bad Frankenhausen<br />
Die B 80 Halle-Nordhausen. In Sangerhausen nach Bad Frankenhausen. Straße Richtung Sondershausen, 900 m nach Ortsausgangsschild Kreuzung mit Feldweg (links altes Gehöft). Hier nach rechts, an der einzeln stehenden hohen Kastanie vorbei. 800 m den Weg folgen. Die Eingänge zum Höhlensystem liegen hinter einer scharfen Rechtskurve rechter Hand im Steilhang unterhalb des Plateaus.<br />
Vorsicht! Gefährlich!<br />
Literatur: Höhlen – Heiligtümer – Kannibalen, Leipzig 1958; <br />
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(Graichen, S. 358f.)</div>Adminhttp://halle-luja.info/w/index.php?title=Vorgeschichte&diff=7Vorgeschichte2014-04-16T20:38:40Z<p>Admin: Die Seite wurde neu angelegt: „Vorgeschichte Riesige Burganlage in der Dölauer Heide Ein gewaltiges Hügelgräberfeld wurde in der Dölauer Heide auf der Hochfläche des Langen Berges und …“</p>
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<div>Vorgeschichte<br />
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Riesige Burganlage in der Dölauer Heide<br />
Ein gewaltiges Hügelgräberfeld wurde in der Dölauer Heide auf der Hochfläche des Langen Berges und der Bischofswiese gefunden. Die insgesamt 38 Grabstätten wurden in der Zeit von 1933 bis 1935 und von 1953 bis 1955 sowie im Zeitraum von 1962 bis 1981 freigelegt und untersucht. Überraschend für die Archäologen war dabei vor allem die Entdeckung von Spuren einer Befestigungsanlage, die zur Trichterbecherkultur (um 3000 v.Chr.) gehörte. Das Siedlungsareal war zirka 25 Hektar groß und mit Gräben, Palisaden und Toren gesichert. Es zählt damit zu den ältesten Wehrbauten auf deutschem Boden. In der Nähe wurde auch eine weitere Besonderheit geborgen, die „Döläuer Jungfrau“. Es handelt sich bei ihr um einen jungsteinzeitlichen Kultstein, den die Fachleute „Menhir“ nennen. Der Stein ist 5,8 Meter hoch, 2,6 Meter breit, hat einen Durchmesser von 0,7 bis 1,45 Metern und ist mit merkwürdigen großen Eisenspitzen versehen, die wie Nägel wirken. (Bienert 2002, S. 10)<br />
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Die Dölauer Jungfrau bei Halle<br />
In grauer Vorzeit soll eine Riesin nach ihrem Einkauf einmal in ein gewaltiges Gewitter geraten sein; um trockenen Fußes voranzukommen, warf sie die soeben erstandenen Brote in die sich bildenden Pfützen. Zur Strafte dafür wurde die Riesenjungfrau zu Stein. Und nun steht sie da, am Rand der Dölauer Heide. <br />
So erklärt die Sage den im 19. Jh noch 7,5 m hohen Menhir. Auch heute ist der Braunkolenquarzit mit seinen 5,8 m noch recht beachtlich. In seine ausgehöhlte Seite sind einige mittelalterliche Eisennägel eingeschlagen: vermutlich als Gegenzauber. Im Volksglauben haben sich kultische Bräuche wie der Antipathienzauber harnäckig gehalten. Sie sind auch bei anderen Menhiren nachzuweisen – an altem heiligem Ort. (Graichen, S. 354)<br />
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Kanibalenhöhlen im Kyffhäuser<br />
Der Traum des jungen Prähistorikers und Völkerkundlers Behm-Blancke ging in Erfüllung: so ein richtiges Heiligtum im sagenumwobenen Kyffhäuser zu entdecken, dem Berg, in dem der alte Kauser Barbarossa sitzt (s.S. 56f.). Zusammen mit der germanischen Kultstätte von Oberdorla (s.S. 362f) war die Erforschung der Höhlen von Bad Frankenhausen wohl der Höhepunkt im archäologischen Leben des achtzigjährigen Professors, der immer noch jeden Tag an seinem Schreibtisch im Weimarer Ur- und Frühgeschichtsmuseum sitzt. Das „uralte Kanibalennest“, das er ausgrub, besteht aus 20 Höhlen und Spalten, in denen Opfergaben lagen. Behm-Blancke gelang es nachzuweisen, dass hier vor rund 3000 Jahren Menschen aus religiösen Gründen Menschen opferten: die höchste Gabe an die Gottheit, die es gnädig zu stimmen, zu versöhnen galt.<br />
Doch ihm gelang noch ein weiterer Nachweis: die geopferten Menschen wurden von der Kultgemeinde rituell verzehrt. Vorwiegend gebraten, zum Teil auch gekocht. Die zahlreichen Menschenknochen mit Schnitt- und Brandspuren stammen überwiegend von Kindern und Jugendlichen. Über hundert Menschen sind hier den verehrten Mächten dargebracht worden. Mit Keulen und Beilen getötet, mit Bronzemessern in einzelne Teile zerlegt. Der sakrale Kannibalismus vereinigte die Gottheit und ihre Kultgemeinde im heiligen Mahl, das auf den Vorplätzen der Höhleneingänge stattfand. Über viele hundert Jahre war dieser Kultbezirk im Kyffhäuser für die Bewohner Thüringens, des Harzes, Hessens und des Salinengebietes um Halle von zentraler Bedeutung, die erst mit dem Vorstoß der Germanen endete.<br />
Priester(innen) müssen die Kulthandlungen geleitet haben, in denen nach dem rituellen Opfermahl die Knochen der verzehrten Menschen feierlich in die Höhlenspalten versenkt wurden; zusammen mit Spinnwirteln, Nadeln, Schmuck, nach der Ernte geschnittenem Stroh, Fackeln, geschnitzten Holzstäben, Salz, geröstetem Getreide du schnurartig zusammen gedrehten Menschenhaaren.<br />
Im Mittelpunkt dieses Zentralheiligtums eines größeren Stammes stand eine nur von Fackeln zu erhellende Höhle tief im Inneren des Berges. Die Funde bezeugen „eigentümliche Riten“ zur Verehrung von zwei weiblichen Wesen, die eine heilige Einheit bildeten. (Vgl. Demeter/Kore mit ihrem reinen Freuaenfest, die dann in den Mysterien von Eleusis verehrt wurden.)<br />
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Zugang: <br />
An der Westseite des Kosakenbergs, 2,5 km nordwestlich von Bad Frankenhausen<br />
Die B 80 Halle-Nordhausen. In Sangerhausen nach Bad Frankenhausen. Straße Richtung Sondershausen, 900 m nach Ortsausgangsschild Kreuzung mit Feldweg (links altes Gehöft). Hier nach rechts, an der einzeln stehenden hohen Kastanie vorbei. 800 m den Weg folgen. Die Eingänge zum Höhlensystem liegen hinter einer scharfen Rechtskurve rechter Hand im Steilhang unterhalb des Plateaus.<br />
Vorsicht! Gefährlich!<br />
Literatur: Höhlen – Heiligtümer – Kannibalen, Leipzig 1958; <br />
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